Intuitive Eating Approach®
Stufe 2
PROGRAMM

KursAufbau
- 30 Online-Lektionen, die für 18 Monate über Ihr Benutzerkonto auf der Website verfügbar sind
- Live-Workshops und Webinare
- Herunterladbare PDF-Dokumente zu den Video-Lektionen und Bibliographie
- Herunterladbare pdf-Bibliographie von der Akesios Anbieterplattform
- Abschluss: Intuitive Eating Approach® – Zertifikat Stufe 2
Empfänger
Fachleute, die bereits in IEA Level 1 registriert sind.
Dozentin
Cinzia Dalla Gassa, Ernährungsberaterin, Autorin und Gründerin der Intuitive Eating Academy
Kursmodule

Experte für die Umstrukturierung von Essgewohnheiten werden
Altes Modell vs. Innovatives: Was wünschen Sie sich wirklich in Ihrem Beruf?
Der Intuitive Eating Approach®: Ihr Weg zu einem Experten für essverhalten
Besondere Merkmale des Kurses zur Umstrukturierung von Essgewohnheiten
Fähigkeiten, die während des Kurses trainiert werden
Ansätze zur Praxis für Junior- und Senior-Fachleute
Bedeutung der Übertragung erlernter Kompetenzen: So stellen Sie den Intuitiven Essensansatz® vor

Vom Wissen zum Handeln: wie man es tut
Die große „Kompetenz“-Falle
Einfluss des beruflichen Selbstbewusstseins auf das eigene Essverhalten
Persönliche Praxis und berufliche Effektivität
Das Gleichgewicht zwischen Fachwissen und Gefühlen am Tisch
Grundlagen für Ihre persönliche Praxis
Training im persönlichen Leben, das für die professionelle IEA®-Praxis funktional ist

Integration der IEA® in die klinische Praxis
Analyse des eigenen Modus Operandi
Leitfaden zur Überprüfung Ihres Arbeitsbuchs
Die IEA® Gesprächskarte
Sechs- Stufen-Verfahren
Von Ihrem Modell zum IEA®
Vorbereitung des Anamnesebogens
Das Setting im Studio und online
Coaching in der Küche
Zeitmanagement während des Interviews
Der Bericht am Ende des Gesprächs

Vertrauensverhältnis aufbauen
Der Untersuchungsprozess und die Rolle der Kommunikation
Eintauchen in die Welt des Klienten: die Struktur der subjektiven Erfahrung
Das subjektive Erleben und seine Auswirkungen auf das Verhalten
Vom Inhalt zur Struktur der Erfahrung
Der Kommunikationsprozess: Rückmeldungen und Anleitung
Aktives Zuhören
Zweck, Struktur und Zeitpunkt von Fragen

Vertrauensverhältnis aufbauen: Fallstudien
Entschlüsselung der subjektiven Erfahrung
Fallstudie: Der herausfordernde Klient
Fallstudie: Der logorrhoische Klient
Fallstudie: Der redselige Klient
Fallstudie: Das gepaarte Interview

Erwartungen des Patienten verstehen
Grund des Besuchs, Ziele und Erwartungen: Klärung
Über den Ernährungsplan hinaus: Welche anderen Lösungen sind für den Patienten verfügbar?
IEA®: Zweck der Erwartungserhebung.
Wie man die Erwartungen erforscht
Von den Erwartungen zu zufriedenstellenden Ergebnissen für den Patienten und den Arzt
Fallbeispiel: Der Patient, der die Diät möchte
Fallstudie: Der Patient, der zum Ernährungsberater geschickt wird
Fallstudie: der erfahrene Kunde

IEA® in die Anamnese integrieren
Von der Erwartung zur Anamneseansprache
Vorläufiger Fragebogen: Ziele, Zeitpunkt und Möglichkeiten
Wie die Geschichte des Klienten aus einer prozessualen Perspektive rekonstruiert wird
Beobachtung von Essgewohnheiten in der Komplexität der 3-Ebenen-Erfahrung
Die Denkweise des Therapeuten bei der Durchführung der Anamnese
Der Prozess der Veränderung vom aktuellen zum gewünschten Zustand
Definition des IEA®-Untersuchungsfokus: die Probleme, die gelöst werden müssen
Kategorisierung von Hindernisse für Veränderungen

Anamnese anpassen
Arbeiten mit Zeitachsen
Fokus auf Gewichtsabnahme: die Zeitleiste der Körperfigur
Fokus auf Essen, Emotionen und Zustände:die Verhaltensentwicklung in Zeitleisten betrachten
IEA® und Gender-Anamnese
Fallbeispiel: Ich esse wie gewohnt, aber ich habe zugenommen
Fallbeispiel: Der Vielfraß und der gute Esser
Fallstudie: Der Patient, der denkt, er ernährt sich gesund
Fallstudie: Der Gewohnheitsmensch, der nicht weiß, was er essen soll

Verkörperungsorientierte Analyse
Ziele der verkörperungszentrierten Analyse
Die Erfahrung des Körpers und die Beziehung zum Essen
Das Verfahren zur Untersuchung von Körpererfahrungen im Zusammenhang mit dem Essen
Instrumente für die verkörperungsorientierte Analyse während des Interviews
Come esplorare la consapevolezza di fame, sazietà, piacere dei sensi

Case studies nell'analisi embodiment focused
Fallstudie: Der Klient, der immer hungrig ist
Fallstudie: Ich könnte auch ohne Essen auskommen, weil ich nie hungrig bin
Fallstudie: Ich fühle mich satt, esse aber weiter
Fallstudie: Der Patient, der gerne isst
Fallstudie: Derjenige, der die Regel mit äußerster Disziplin einhält
Fallstudie: Ich habe das Bedürfnis zu essen, fühle mich aber schuldig
Fallstudie: Die unzufriedene Person, die sagt, sie esse nach Rezept, aber irgendetwas stimmt nicht

Architektur der Gewohnheit
Definition von Gewohnheit und Entwicklung des Paradigmas: Grundlagen aus der Literatur
Selbstkontrolle vs. Automatismus: Auswirkungen auf den Veränderungsprozess
Automatische Verhaltensmuster: Stärken und Schwächen im Überblick
Die Macht der Auslöser: Signale zur Aktivierung von Gewohnheiten
Die Nudge-Theorie
Das Paradigma der Unempfindlichkeit gegenüber Abwertung
Ziele und Motivation vs. Widerstand:Die Rolle der Automatismen im Veränderungsprozess

Gewohnheitsorientierte Analyse
Wann und warum eine gewohnheitsorientierte Analyse erforderlich ist
Wirksame Kommunikation: Den Wert der Erforschung spezifischer Gewohnheiten erhöhen
Aufbau einer Analyse der Gewohnheitsarchitektur
Fragen zur Durchführung der Analyse
Erkennung von Automatismen: Elemente des Automatismus identifizieren
Rückverfolgung der Bedeutung dysfunktionaler Gewohnheiten

Fallstudien zur gewohnheitsorientierten Analyse
Fallstudie: Der stehlende Klient
Fallstudie: Ich möchte mich ändern, aber ich flüchte vor dem Essen
Fallstudie: Der Hunger nach der Arbeit, den ich nicht in den Griff bekomme
Fallstudie: Nach dem Abendessen esse ich immer etwas Süßes vor dem Fernseher
Fallstudie: Ich kann auf das Frühstück im Café nicht verzichten

Einschränkende Überzeugungen
Die Auswirkung einschränkender Überzeugungen auf Compliance und Ergebnisse
Ausrichtung der Analyse: So wird sie effektiv gestaltet
Die Verantwortung für Denkstrukturen zurückgeben: Unterstützung des Klienten
Fallstudie: Der Klient mit einem langsamen Stoffwechsel
Fallstudie: Mein Problem ist, dass ich inkonstant bin
Fallstudie: Ich weiß bereits, dass ich wieder am Anfang stehe
Fallstudie: Um gut zu essen, muss man auf Genuss verzichten
Fallstudie: Der Kunde, der überzeugt ist, faul zu sein

Von der Bewertung zum Feedback
Die Wichtigkeit von Rückmeldungen für Patienten: Informationen über ihr Verhalten bereitstellen
IEA®: Verknüpfung von Erwartungen, Bewertungen, Feedback und Zielen
Kommunikationsstil beim Feedback
Präsentation Ihres Arbeitsmodells
Vorbereitung des Klienten auf den IEA®-Pfad
Der Klient, der die Diät will: mit IEA® fortfahren oder beim traditionellen Modell bleiben?

Ziele setzen: die Grundlagen
Wie Ziele dysfunktionale Gewohnheiten durchbrechen können
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Referenzmodelle für die Zielsetzung
Der Health Action Process-Ansatz zur Gewohnheitsveränderung
Das transtheoretische Modell
Der Rubikon-Prozess
Umsetzung von Absichten
Ziele im Zürcher Ressourcen Modell
Das SCORE-Modell

Ziele in der Praxis definieren
Wann werden Ziele während des Besuchs definiert?
Wie man Ziele festlegt
Klinische Prioritäten und Klientenziele
Kriterien für effektive Zielsetzungen
Hilfreiche Fragen zur Zielsetzung
Erkennung des Ansatzes des Klienten zur Zielorientierung
Überwachung der Zielerreichung

Fallstudien zur Zielsetzung
Fallbeispiel: Sie sagen mir, welches Ziel ich haben soll
Fallstudie: Wenn das Ziel in der Vergangenheit liegt
Fallstudie: Die Schwierigkeit, sich verschiedene Szenarien vorzustellen
Fallstudie: Wenn das Einzige, was zählt, ein unrealistisches Ziel ist
Fallstudie: Wenn alles anscheinend nur eine Frage des Gewichts ist

Gewohnheiten, Ziele und Motivation zur Veränderung
Theorie der Selbstbestimmung
Intrinsische und extrinsische Faktoren: Einfluss auf die Motivation
Bewertungsprozess von Entscheidungen: Auswirkungen auf die Motivation
Die Rolle der Motivation beim Erwerb neuer Gewohnheiten
Motivation und Auslöser: Ihre Bedeutung für die Veränderung von Gewohnheiten
Gewohnheiten zur Veränderungsmotivation: Erkennen der Entwicklung des Prozesses
Zielsetzung und das Risiko einer verminderten Motivation

Motivation in der Praxis erforschen
Gesprächsaufbau: Zeitplanung für die Untersuchung der Motivation
Vom Ziel zur Motivation: Lang- und kurzfristige Hebel
Fragen zur Erkundung spezifischer Motivationshebel
Echte Motivation erkennen
Motivation und Ergebniserwartung zur Verstärkung eines neuen funktionalen Verhaltens
Personalisierung der Kommunikation von Vorteilen
Anpassung der Motivationsuntersuchung an den Ansatz des Klienten
Umgang mit unzureichender Motivation
Motivation und Handlungsinkonsistenz: Fragen und Aktivitäten zur Rückmeldung an den Klienten

Fallstudien zum Verständnis von von Motivationshebeln
Fallstudie: Der Klient, der jemanden braucht, der ihn kontrolliert
Fallstudie: Ich will es für meine Gesundheit
Fallstudie: Immer nur eine Frage des Gewichts
Fallstudie: Eine Frage des Geschlechts
Fallstudie: Ich will es, weil es wichtig ist
Fallstudie: Der Klient, der sich kümmert, aber inkonsequent und unkooperativ ist
Fallstudie: Wenn Motivation nicht ausreicht

Intervention: Ernährung, Verkörperung und Gewohnheiten
Wie integriert man die Analyse von Verkörperung und Gewohnheiten in das Interventionsdesign?
Definition von Interventionsprioritäten
Umgang mit Ernährungsrichtlinien
Mikroernährung als wahrgenommener Wirksamkeitsverstärker
Über die Ernährung hinaus: Gestaltung und Umsetzung eines Aktionsplans zur Veränderung
Interventionen im Studio und Hausaufgaben
Jenseits des Gewichts: Grundlagen der Überwachung des Umstrukturierungsprozesses von Gewohnheiten
Die Regel der kleinen Schritte
Wie man das Rezept kommuniziert, um seinen Wert zu verdeutlichen
Fokus auf schriftliche Kommunikation
Die Frequenz der Treffen

Le strategie per ristrutturare l'approccio al cibo
Ziele der verkörperungsorientierten Intervention
Annäherung durch Pläne im Gegensatz zu Annäherung durch Gefühle
Schritte des propriozeptiven Trainings: Entwicklung der verkörperungsorientierten Intervention
Schulung des propriozeptiven Bewusstseins im Umgang mit Lebensmitteln: Strategien und Praktiken in der Praxis und den Aktionsplan
Trainingsfokus am Esstisch: funktionale Aspekte betonen
Schulung der Körperhaltung: Förderung eines bewussteren Essverhaltens
Aktivitäten zur Essensvorbereitung
Propriozeptives Bewusstsein: die Rolle und der Wert einer täglichen Schönheitsroutine
Die Bedeutung des gefühlsgestützten Trainings

Achtsamkeit am Esstisch trainieren
Konzeption einer Intervention zur Schulung der Wahrnehmung während des Essens
Wahrnehmen und Interpretieren von Hungergefühlen
Training zur Erkennung von Hunger
Das verkörperungsorientierte Ernährungsprotokoll
Anleitung für den vollen Genuss des Essens
Hilfen zur Erkennung von Sättigungsgefühlen
Come guidare a rispettare la sazietà
Strumenti di monitoraggio

Fallstudien zur Intervention basierend auf verbesserter Körpererfahrung
Fallstudie: Der Patient, der ständig hungrig ist
Fallstudie: Der Patient, der nicht erkennt, wann er wirklich hungrig ist
Fallstudie: Der Klient, der auf Genuss nicht verzichten kann
Fallstudie: Sättigung = unangenehmes Völlegefühl
Fallstudie: Gut in der Diät, jedoch nicht auf die Körpersignale hören

Arbeit an der Gewohnheitsarchitektur
Die Zutaten zur Transformation eines neuen Verhaltens in Gewohnheiten
Echte Veränderung der Gewohnheiten: Wie lange dauert es?
Die strategische Bedeutung von Wiederholungen
Assoziatives und belohnendes Lernen
Die Rolle von Dopamin im Gewohnheitslernen
Die Rolle von Cortisol
Was es bedeutet, die Gewohnheitsarchitektur zu verändern
Unterschiede zwischen Substitution, Diskontinuität und Hemmung
Von der Initiierung bis zur Einstellungsänderung
Verhaltenslücken zwischen Absicht und tatsächlichem Handeln
Die Bedeutung der Programmierung

Gewohnheiten erlernen oder aufgeben
Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der klinischen Praxis
Umgang mit schlechter Motivation: Wie die Umstrukturierung angepasst werden kann
Engagement zeigen, auch wenn sich nichts ändert: Klienten verständlich machen, was wirklich passiert
Sequenz für das Erlernen neuer Gewohnheiten
Identifikation von Triggern
Einfluss auf die Einstellung nehmen
Überprüfung der Belohnung
Werkzeuge zur Überwachung des Fortschritts
Erstellung eines Aktionsplans, der auf Gewohnheiten ausgerichtet ist
Leitung des Umstrukturierungsprozesses bei dysfunktionalen Gewohnheiten
Strategien zur Vermeidung von Auslösern
Strategien zur Minderung unerwünschter Reaktionen
Das Premack-Prinzip
Nutzung der Stärke bestehender Gewohnheiten

Fallstudien zur gewohnheitsorientierten Intervention
Fallstudie: Wenn die Vorratskammer gut gefüllt ist, die Umgebung jedoch unordentlich ist
Fallstudie: Der träger Klient
Fallstudie: Gewohnheitsänderungen in Zeiten persönlicher oder beruflicher Veränderungen
Fallstudie: Familienmitglieder, die gegen Sie arbeiten
Fallstudie: Wie man mit dem Stehlen aufhört
Fallstudie: Transformation des Aufgebens

Umgang mit unerwünschten Kundenreaktionen und Feedback
Einwände: was sie sind und wie man damit umgeht
Fallstudie: Der Klient, der auf einer Diät besteht
Fallstudie: Einwände gegen vorgeschlagene Lösungen
Fallstudie: Der Klient, der seine Meinung über seine Ziele ändert
Fallstudie: Der Kunde, der nicht erkennt, wie viel und was sichwas sich tatsächlich ändert
Fallstudie: Der Kunde, der will, aber nicht handelt
Fallstudie: Die Beschwerden des Kunden, der nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt

Der professionelle Experte für die Umstrukturierung von Essgewohnheiten
Wo stehen wir in unserer Ausbildung?
Die Ebenen der Propädeutik im IEA® Kompetenztraining
Identität des IEA® Praktikers
Wie man seine Fähigkeiten bei Klienten und in der Gesellschaft bekannt macht
Zukünftige Projekte der IEA® und der Intuitive Eating Academy®